ZUR GESCHICHTE DES GEBÄUDES
1841
Beschluss der jüdischen Gemeinde über den Bau einer neuen Synagoge
1938
Demolierung und Plünderung der Synagoge während der Reichspogromnacht
1945
Beschlagnahmung von den Alliierten und Übergabe an die jüdische Vermögensverwaltung JRSO, die es der Israelitischen Landesgemeinde Südbaden übertrug
1952
Verkauf der Synagoge an die politische Gemeinde Altdorf; Um- und Ausbau zu einem Fabrikgebäude
1953
Vermietung an die Chemiefabrik Rödel & Fiedler
1970
Verkauf des Gebäudes an die Firma Hobl, danach Nutzung als Ablaugerei
1998
Kauf des Gebäudes durch das Künstlerehepaar Isolde Wawrin und Yoshiyuki Kakedo, die in Eigenarbeit das Gebäude zur „Kunsthalle Altdorf“ saniert haben
2001
„Kunsthalle Altdorf“ als regelmäßiger Veranstaltungsort auch zur Erinnerung an ehemals jüdisches Leben
2018
2018 Gründung Förderverein
Synagoge Altdorf um 1938, Foto: Hanna Meyer-Moses
Synagoge Altdorf um etwa 1998